Budgetplanung macht plötzlich Sinn
Ich weiß noch, wie ich vor ein paar Jahren völlig ratlos vor meinen Kontoauszügen saß. Wohin verschwindet eigentlich das ganze Geld? Die Antwort war simpel – ich hatte schlicht keinen Plan. Und genau hier setzen wir an.
Wir zeigen dir, wie du ohne komplizierte Tabellen oder stundenlange Rechnerei den Überblick über deine Finanzen gewinnst. Kein Hexenwerk, versprochen. Nur praktische Methoden, die wirklich funktionieren.
Mehr über unseren Ansatz
Deine Fragen zur Finanzplanung
Wir bekommen ständig ähnliche Fragen gestellt. Hier haben wir die häufigsten nach Themen sortiert zusammengefasst.
Bevor du anfängst
Brauche ich spezielle Software oder Apps?
Nein, absolut nicht. Ein einfaches Notizbuch oder eine Excel-Datei reichen völlig. Manche Leute schwören auf Apps, aber ehrlich gesagt ist die Methode wichtiger als das Werkzeug. Wir zeigen dir beides – digitale und analoge Ansätze.
Wie viel Zeit muss ich investieren?
Am Anfang vielleicht zwei Stunden, um alles aufzusetzen. Danach reichen 15 Minuten pro Woche. Wirklich. Die meisten Teilnehmer verbringen sogar noch weniger Zeit, sobald sie den Dreh raushaben.
Ist das überhaupt was für mich, wenn ich wenig verdiene?
Gerade dann macht Budgetierung besonders viel Sinn. Es geht nicht darum, reich zu werden, sondern zu verstehen, wohin dein Geld fließt. Viele merken erst dann, wo sie sparen können – ohne auf alles verzichten zu müssen.
Während der Lernphase
Was, wenn ich komplett den Überblick verloren habe?
Dann bist du in guter Gesellschaft. Die meisten starten genau an diesem Punkt. Wir fangen gemeinsam von vorne an und bauen Schritt für Schritt ein System auf, das zu deinem Leben passt.
Muss ich auf alles verzichten, was Spaß macht?
Absolut nicht. Budget bedeutet nicht Verzicht, sondern bewusste Entscheidungen. Du legst selbst fest, wofür du Geld ausgeben möchtest. Für manche ist das Kaffee to go, für andere ein neues Fahrrad. Beides ist okay.
Nach dem Kursabschluss
Was passiert, wenn sich meine Situation ändert?
Dein Budget ist nicht in Stein gemeißelt. Neuer Job? Umzug? Nachwuchs? Kein Problem. Du lernst bei uns, wie du dein System flexibel anpasst, ohne jedes Mal von vorne anzufangen.
Gibt es Support nach dem Kurs?
Ja, für sechs Monate bekommst du Zugang zu unseren monatlichen Fragestunden. Außerdem bleibt das Kursmaterial dauerhaft verfügbar, falls du etwas nachschlagen möchtest.
Drei Ansätze, die wir vermitteln
Jeder tickt anders. Deshalb zeigen wir dir verschiedene Budgetierungsmethoden, aus denen du die passende für dich wählen kannst.
Die Umschlagmethode
Alt, aber gold. Du verteilst dein Geld am Monatsanfang in verschiedene Umschläge – einer für Lebensmittel, einer für Freizeit, und so weiter. Klingt oldschool? Ist es auch. Funktioniert aber erstaunlich gut.
- Perfekt für visuelle Typen
- Keine digitalen Kenntnisse nötig
- Du siehst sofort, wie viel noch da ist
- Bargeldbasiert und sehr greifbar
Die 50-30-20 Regel
Ein simpler Ansatz, der oft unterschätzt wird. 50% für Notwendiges, 30% für Wünsche, 20% zum Sparen. Keine komplizierten Kategorien, keine endlosen Listen. Einfach drei große Töpfe.
- Ideal für Einsteiger
- Schnell aufgesetzt
- Flexibel anpassbar an dein Einkommen
- Kombinierbar mit Apps oder Tabellen
Zero-Based Budgeting
Für die, die es genau wissen wollen. Jeder Euro bekommt einen Job, bevor der Monat beginnt. Am Monatsende solltest du theoretisch bei null rauskommen. Klingt streng? Kann es sein. Gibt dir aber maximale Kontrolle.
- Für Detail-Liebhaber
- Maximale Transparenz
- Hilft bei konkreten Sparzielen
- Erfordert etwas Disziplin
Ich hab mir den Kurs im Juli 2026 gegönnt, weil ich einfach nicht mehr durchgeblickt habe. Mein Konto war immer leer, obwohl ich dachte, ich gebe nicht viel aus. Nach vier Wochen wusste ich endlich, wo mein Geld hingeht. Das beste war: Ich musste nicht auf meinen Yoga-Kurs verzichten. Ich hab nur gemerkt, dass ich zu viel für Dinge ausgebe, die mir eigentlich egal sind. Jetzt spare ich sogar ohne das Gefühl, mir was zu verbieten.